Die Idee

Das Board über eine längere Strecke zu tragen ist oft keine Seltenheit und kann kräftezehrend sein. Vom Auto zum Wasser können es beispielsweise einige 100 Meter sein. Es sollte ein Produkt entstehen, das eine Traglast von 20kg hat, ca. ein Kilogramm wiegt sowie klein und kompakt ist, damit es an Board leicht verstaut werden kann. Die Größe sollte dabei ein guter Kompromiss zwischen Flexibilität und Stabilität sein.
Es sollte ein kleiner Begleiter entstehen, der auf jeder Tour schnell zum Einsatz kommen kann.

Die Entwicklung

Dank moderner 3D-Modellierung entstanden viele verschiedene Prototypen. Durch unterschiedliche Tests wurde die beste Lösung gefunden. Nicht nur die Konstruktion musste überzeugen, sondern auch das Material. Die Bauteile aus dem 3D-Drucker zeigten ihre Stärken und Schwächen. Dank wachsender Erfahrung werden heute Bauteile gefertigt, die den Anforderungen standhalten. Aufgrund des 3D-Drucks fertige ich auf Anfrage und handle damit umweltbewusst und ressourcensparend.

Stark getestet

Mein Testwagen simuliert ein SUP mit verschiedenen Gewichten. Der SUP-Träger wird ähnlich wie beim SUP montiert. Dadurch konnten Belastungsgrenzen ermittelt werden. Die Simulation wurde auf Pflastersteinen, Schotter, Waldboden, Wiese und Sand durchgeführt.


Der Träger konnte auf allen Untergründen trotz geringer Größe überzeugen.

Hier seht ihr, wie ich meinen Träger gequält habe:

Der SUP-Träger

Der SUP-Träger ist ein Produkt vieler Erprobungen und wachsender Erfahrung.

Er besteht aus hochwertigem PCTG und PETG, das ich mit meinem 3D-Drucker in Form bringe. Durch das Verfahren können die Bauteile leichte Abweichungen zueinander haben. Jedes Teil wird von mir vor der Montage genau geprüft.
Fast alle Metallelemente bestehen aus Edelstahl. Die Hutmuttern bestehen aus verzinktem Stahl.
Die Rollen sind 125mm im Durchmesser und 35mm breit. Dadurch bleibt der SUP-Träger kompakt, aber auch auf Unebenheiten fahrbar.

Die Daten vom Träger findet ihr hier:


Geht achtsam mit euren Boards um!

Der Träger ist ein Kompromiss zwischen Flexibilität und Stabilität. Auch wenn der Träger das Gewicht eures Boards tragen kann, solltet ihr das Board immer mit Bedacht ziehen. Um euer Board zu schützen beladet es so gering wie möglich, seid achtsam vor dem Anecken in Kurven oder Umkippen. Schäden am Board oder Finnenkasten durch Überladen, unachtsames Ziehen und gefährliches Gelände solltet ihr durch Vorsicht vermeiden.
Der SUP-Träger soll euch eine Hilfe sein und euch keinen Ärger bringen.

Die Verwendung des SUP-Trägers erfolgt auf eigene

Gefahr und Verantwortung.